Heimnetzarchitektur
Konvergenz
Im Haus wird eine zunehmende Anzahl unterschiedlicher Technologien zur Vernetzung eingesetzt. Neben etablierten Technologien aus dem Bereich der Internetkommunikation wie Ethernet und IEEE 802.11 WLAN drängen auch Produktanbieter aus dem Bereich der Home Automation auf den Markt. Viele arbeiten mit proprietären Kommunikationslösungen. Ob das Internet Protokoll sich dort durchsetzen wird ist unklar. Ebenso unklar ist die Frage wie die Kommunikationsfähigkeit über verschiedene Technologien und Paradigmen hinweg sichergestellt werden kann. Am Lehrstuhl für Kommunikationstechnik wird eine Architektur für Heimnetzwerke entwickelt bei der diese Konvergenz im Mittelpunkt steht.
Architektur
Viele Geräte im Heimbereich besitzen mehr als eine Kommunikationsschnittstelle. Damit können diese im laufenden Betrieb die Rolle als Bridge oder als Gateway einnehmen.
Bridges können z.B. drahtgebundene und drahtlose Technologien miteinander verknüpfen. Zur Heimautomatisierung könnte für eine Vernetzung mittel Funk auf einer Etage realisiert werden, über mehrere Etagen hinweg kann dann drahtgebundene Technologien zurückgegriffen werden. Die Klasse der Gateways vermittelt zwischen den niederdatenratigen Steuerungsnetzwerken und den für Multimediaübertragungen geeigneten hochdatenratigen Technologien. Ihnen obliegen komplexe Aufgaben wie Entdeckung und Verwaltung der Informationen über ansteuerbare Kontrollgeräte.
Selbstkonfiguration
Elementare Eigenschaft eines solchen Heimnetzwerks ist die Selbstkonfiguration. Der Nutzer soll sich nicht mit der Einrichtung befassen. Weiterhin ist die Selbstoptimierung zentraler Bestandteil. Um mehrere (3D) HDTV mittels Funk übertragen zu können erfordert es eine intelligente Aufteilung der verfügbaren Frequenzen. Außerdem müssen die Übertragungsdi
stanzen durch gezielte Ausnutzung von Multihop-Verbindungen so gering wie möglich gehalten werden. Selbtheilung, also die Neukonfiguration im Fehlerfall ist insbesondere bei sensiblen Automatisierungsanwendungen relevant. Daneben spielt die Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Bei der enormen Verbreitung von Unterhaltungselektronik im Heimbereich müssen Geräte gezielt abgeschaltet werden können.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.