Automotive NRW - Next Generation C2X
Ziel des Projektes „Next Generation Car 2 X“ ist die Erarbeitung eines ganzheitlichen Konzeptes für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander (Car-to-Car, C2C) und mit der Infrastruktur (Car-to-Infrastructure, C2I). Die effiziente kooperative Vernetzung von Fahrzeugen und deren Fahrerassistenzsystemen kann einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, der Emissionsverminderung und der Optimierung von Verkehrsflüssen leisten. Speziell die Anzahl von Verkehrsunfällen soll durch derartige Konzepte in Zukunft signifikant verringert werden.
Für dieses Vorhaben wurden mehrere Innovationsfelder identifiziert, die im Rahmen dieses Projekts bearbeitet werden. Diese umfassen Anwendungen für die Kommunikation, die Erfassung relevanter Daten aus der Fahrzeuginfrastruktur und die technische Umsetzung der Vernetzung. Zusammen bilden diese Innovationsfelder einen ganzheitlichen Ansatz ab, der die Grundlage für Fahrzeugkommunikationssysteme der Zukunft legt. Wesentliche Bausteine der erreichten Innovationen werden in einem Prototyp validiert.
Eine zentrale technische Komponente für die Car-to-X Kommunikation ist der Standard IEEE 802.11p. Dieser befindet sich derzeit in einem fortgeschrittenen Stadium der Standardisierung. Eine Vielzahl von weiteren Systemen (IEEE 802.11-2007, GSM, UMTS/HSPA, LTE, WiMAX, DVB) stellt weitere Ergänzungsmöglichgkeiten für die Car-to-X Kommunikation dar.
Im Rahmen des Projektes beschäftigt sich die Forschung am Lehrstuhl für Kommunikationstechnik mit Methoden zur Erhöhung und Überwachung der Zuverlässigkeit und des Datendurchsatzes von Funkverbindungen basierend auf IEEE 802.11. Fragestellungen wie Reichweite, Fehlerrate, Koexistenz mehrerer Funkmodule, Message Forwarding und Fast Handover bilden zentrale Forschungsschwerpunkte. Hierfür werden gezielt Verfahren wie Dynamic Rate Adaption (DRA), Transmit Power Control (TPC) und Dynamic Frequency Selection (DFS) für die speziellen Anforderungen und Umgebungsbedingungen im Fahrzeugumfeld optimiert.
Partner
- IMST GmbH
- mimoOn GmbH
- Option Wireless Germany GmbH
- Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme
- Institut für Kraftfahrwesen Aachen
- Universität Duisburg-Essen, Institut für Mechatronik und Systemdynamik
- Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Physik von Transport und Verkehr
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf, Lehrstuhl für Rechnernetze und Kommunikationssysteme
- Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Kommunikationstechnik
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.